Neues Erscheinungsbild zum Tag der offenen Tür in Frutigen

Interview erschienen im Frutiger Amtsanzeiger vom 01.11.2022

«Vorwärts zu den Wurzeln»: Unter diesem Motto treten «Die Gälbe» neu als LWA auf. Das neue Erscheinungsbild präsentiert das Adelbodner Unternehmen anlässlich des Tages der offenen Tür in der Filiale an der Tellenfeldstrasse 5 in Frutigen. Geschäftsführer Pascal von Allmen erklärt die Beweggründe für den neuen Auftritt.

Pascal von Allmen, am 12. November findet in der neuen Filiale der ehemaligen EP:Ruchti im Tellenfeld in Frutigen ein Tag der offenen Tür statt. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher?

Wir wollen der breiten Öffentlichkeit endlich unsere neue Filiale zeigen. Das war seit der Übernahme vor knapp zwei Jahren wegen der Pandemiemassnahmen nicht möglich. Die Filiale hat nicht unbedingt den zentralsten Standort. Deshalb können wir mit diesem Anlass allen zeigen, was wir zu bieten haben. Am Tag der offenen Tür präsentieren wir unsere Produkte und Dienstleistungen. Es gibt attraktive Rabatte auf unserem Elektro- und Unterhaltungselektronik-Sortiment sowie Vorführungen von V-Zug-Geräten. Interessierte können sich ausserdem an verschiedenen Stationen über unsere Dienstleistungen in den Bereichen Solar, E-Mobilität, Strom sowie Elektro- und Telekommunikationsinstallationen informieren. Natürlich gibt es auch ein Gewinnspiel. Für das leibliche Wohl wird unter anderem mit Bratwürsten und Glühwein gesorgt sein. Und schliesslich erhält jede Besucherin und jeder Besucher ein Giveaway.

Einher mit diesem Event geht ebenfalls die Namensänderung. Die Marke «Die Gälbe» verschwindet, das Unternehmen heisst wieder schlicht LWA. Weshalb?

Nebst der breiten Produkt- und Dienstleistungspalette, die wir unseren Kunden bieten, ist unser Unternehmen ein Energieversorger. Dieser Sektor ist in einem fundamentalen Wandel und die anderen Bereiche erfahren auch zum Teil tiefgreifende Veränderungen im Markt. Wir beschäftigen uns deshalb seit rund zwei Jahren mit diesen Veränderungen. Dabei wurde ebenfalls über die Markenidentität, den Namen, das Logo und die Struktur gesprochen. Klar ist, dass wir den Kunden noch mehr ins Zentrum rücken wollen. Mit «Die Gälbe» hatten wir eine plakative und deshalb gut einprägsame Marke. Aber vielen ist eben noch die ursprüngliche Abkürzung LWA sehr vertraut. Weil die Zukunft Herkunft braucht, haben wir entschieden, dass aus «Die Gälbe» wieder das vertraute LWA wird. Wir gehen also damit vorwärts zu den Wurzeln.

Das neue Logo, was symbolisiert es?

Energie in ihrer reinsten Form (lacht). Es ist uns etwas Tolles gelungen. Das Logo besteht aus den Buchstaben Lund W für Licht und Wasser. Man kann darin eine Wasserturbine sehen, eine Blume oder eine Sonne. Und diese hängen mit unseren Geschäftsfeldern aus Natur und Technik zusammen. Für mich ist der Kreis als Symbol auch sehr wichtig. Er symbolisiert einerseits den internen Zusammenhalt in unserer Unternehmung, andererseits jenen in der Region.

Das Unternehmen wurde neu strukturiert. Aber an den Dienstleistungen ändert sich nichts?

Nein, in einem ersten Schritt sicher nicht. Aber wie gesagt: Wir wollen näher zum Kunden gelangen. Deshalb werden wir sukzessive neue Dienstleistungen und Kundenlösungen anbieten. Ein Beispiel ist eine Abrechnungslösung für Solaranlagen und Elektroladestationen in Mehrfamilienhäusern. Es verschwindet aber nichts aus dem jetzigen Angebot.

Sie sind strukturell für die Zukunft gerüstet. Was wünschen Sie sich für das LWA?

Ich wünsche mir, dass wir die Kunden weiterhin zu Ihrer Zufriedenheit bedienen können. Zudem hoffe ich, dass wir die Wertschöpfung in der Region behalten und insgesamt natürlich auch wirtschaftlich weiterhin erfolgreich sind.

Und was dürfen Ihre Kunden erwarten?

Nach wie vor kompetente Beratungen und qualitativ hochstehende Ausführungen sowie natürlich eine hohe Versorgungssicherheit dort, wo wir dafür zuständig sind.